LIFEstockProtect

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Herdenschutz Österreich, Bayern und Südtirol

Steckbrief

Projektstart: September 2020
Projektdauer: 5 Jahre
Leadpartner: BIO AUSTRIA Niederösterreich und Wien, 17 Partner insgesamt im Projekt
Zielregion des Projekts: Österreich (alle Bundesländer), Bayern, Trentino-Südtirol
Projektwebsite: https://lifestockprotect.info

Das Projekt in der LIFE Public Database: https://webgate.ec.europa.eu/life/publicWebsite/project/details/5266

Das Projekt LIFEstockProtect (LIFE19 NAT/AT/000889) wird durch das LIFE-Programm der Europäischen Union gefördert.


Ziel

LIFEstockProtect ist ein internationales, von der EU ko-finanziertes Projekt und setzt sich für die Umsetzung von Herdenschutzmaßnahmen ein, um die Koexistenz von Mensch, Weidetier und Wildtieren zu ermöglichen. Dazu haben landwirtschaftliche Organisationen mit Wissenschaftlern, dem Naturschutz, Herdenschutzexperten und anderen Akteuren aus Österreich, Bayern und Südtirol ein Gemeinschaftsprojekt entwickelt.

Inhalte

  • Herdenschutzausbildung für Weidetierhalter
  • Ausbildung von Herdenschutzberatern
  • Aufbau von Herdenschutzkompetenzzentren
  • Verbesserung von öffentlichen und fachlichen Hilfsstrukturen beim Herdenschutz
  • Training von Tourismusmanagern zum Umgang mit Herdenschutz
  • Richtlinien für die Zucht und Zertifizierung von Herdenschutzhunden

Das Österreichzentrum Bär, Wolf, Luchs und LIFEstockProtect

Die Anfänge des Projektes reichen bis in das Frühjahr 2018 zurück. Das Österreichzentrum Bär, Wolf, Luchs stieß im Winter 2019/2020 nach einem Beschluss der Mitglieder zum Projektkonsortium. Der eigentliche Projektantrag wurde im Februar 2020 eingereicht, unter Beteiligung des Österreichzentrums Bär, Wolf, Luchs. Die Genehmigung durch die EU erfolgte nach einer Revision im Frühjahr 2020, der Projektstart war der 1. September 2020.

Der Schwerpunkt des Österreichzentrums liegt in den Bereichen

  • Ausbildung von Herdenschutzberatern (Inhalte und konkrete Schulungen)
  • Grundlagen und Standards für die Zucht und den Einsatz von Herdenschutzhunden
  • Harmonisierung der Regelungen von Entschädigungszahlungen, Gesetzeslage zum Herdenschutz und Finanzierungsmodelle
  • Lobbying für die Verwendung von RDP-Mitteln (Ländliche Entwicklung) für Präventionsmaßnahmen bzw. Herdenschutz


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